Tag 1&2 (15-16.06.13): Nachdem wir am Freitag unsere amerikanischen Gäste müde aber glücklich aus Leipzig abgeholt hatten, ging es am Samstag gleich auf große Fahrt nach Bad Schandau. Wir trafen uns um 9 am Bahnhof in Wurzen und fuhren über Dresden und Pirna nach Bad Schandau. Am Bahnhof wurden wir in die Kunst des Geo-Cachings eingewiesen und suchten uns mithilfe der GPS-Geräte einen Weg durch die Stadt bis wir eine sehr lange Treppe mit 230 Stufen erreichten. Wir stiegen hinauf und gelangten an eine alte Schlossruine. Nun war es unsere Aufgabe einen versteckten Cach zu finden und Markus war der erste, der ihn fand. Um den Berg hinabzusteigen, mussten wir einen sehr schmalen und vor allem steilen Pfad benutzen, den wir gemeinsam gut meisterten. Unten angekommen wollten wir eigentlich mit der Bahn fahren, aber da wir den falschen Weg gewählt hatten, kamen wir am Ende der Bahnstrecke an. Wir liefen weiter bis zum Personenaufzug von Bad Schandau. Mit ihm gelangten wir in den höher gelegenen Teil der Stadt und wir setzten unseren Weg in Richtung Jugendherberge fort. Endlich dort angekommen, wurden die Zimmer aufgeteilt und wir trafen uns wenig später, um gemeinsam zu grillen. Wir spielten einige Spiele und redeten sehr viel, während die Lehrer für uns grillten. Nach dem Essen blieben wir draußen, redeten, lachten sehr viel, spielten Tischtennis und tanzten bis zur Nachtruhe. Um 10 gingen wir ins Haus und duschten und trafen uns später noch in einem Zimmer und redeten bis spät in die Nacht. Am nächsten Morgen räumten wir unsere Zimmer auf und gingen halb 9 zum Frühstück. Wir nahmen uns Essen für den weiteren Tag mit und starteten halb 10 zu einer Wanderung zu Schrammsteinaussicht zusammen mit unserem Reiseleiter Dietrich. Er führte uns durch den Wald und die Felsen hinauf und brachte uns in einigen Spielen die Natur mit allen Sinnen näher. Uns wurden die Augen verbunden und unser Partner führte und den Weg entlang, ließ uns an Pflanzen und Steinen fühlen und gab uns etwas zum Kosten. Der anstrengende Aufstieg geriet aber durch den grandiosen Ausblick auf den Felsen in Vergessenheit. Wir genossen unseren Aufenthalt dort oben, sangen ein Wanderlied und machten uns dann an den Abstieg. Auf dem Rückweg legten wir eine kurze Pause ein, in der jeder sich für 5 Minuten einen Platz allein im Wald suchte und ihn einfach ruhig genoss. Anschließend liefen wir zurück nach Bad Schandau und fuhren mit der Fähre über die Elbe zum Bahnhof, dabei konnten wir am Ufer noch die Folgen der Flut und ihre Ausmaße betrachten. Wir fuhren über Pirna nach Dresden, wo wir ein bisschen Freizeit hatten, bevor wir nach Wurzen weiterfuhren. Schließlich erreichten wir Wurzen gegen halb 7. Ich denke, alle fanden das gemeinsame Wochenende sehr schön, da wir den ersten Kontakt untereinander herstellen konnten und wir eine sehr tolle Gruppe sind. Aber wir waren auch froh,wieder zu Hause zu sein, da wir uns nach den anstrengenden Wanderungen erholen mussten.


After we
fetched our tired but happy American guests from Leipzig on Friday, we went on
a trip to Bad Schandau already the next day. We met at the train station in
Wurzen at 9 am and went to Dresden, Pirna and finally to Bad Schandau. At the
train station we were introduced to searching for geo cachs and we found our
way through the city with the help of our GPS devices. We arrived at a stairway
with 230 stairs, mounted it and arrived at the ruin of a castle. There we had
to look for a hidden cach and Markus was the first who successfully solved this
problem. To get down from the hill we had to use a small and steep path, which
we walked down with mutual help. As we were down we wanted to use the train
through Bad Schandau but we took the wrong way and so arrived and the end of
the train station. We walked on to the Personenaufzug, which brought us up to
the higher part of the city. We walked on to the youth hostel and as we arrived
there we got the room keys and went to our rooms first. Later we met again to
make a barbecue. We played some games and talked a lot while the teachers were
making our food. After we had eaten we stayed outside, talked, laughed a lot,
played table tennis and danced until we had to go inside. At 10 pm we went
inside, had a shower and later met in a room and talked for a long time.
At the next
day we tidied up our rooms and had breakfast at 8:30 am. We took some food with
us for the following hiking tour. We started at 9:30 am on a tour to the
Schrammstein together with our guide Dietrich. He took us through the forest
and up the hills and made us feel close to nature with some games. Our eyes
were covered and our exchange partner led us a part of the way, made us touch
some plants and stones and we had to taste something out of the forest. The
exhausting ascent was forgotten the moment we arrived at the top and had an
amazing view over the beautiful landscape. We enjoyed the stay and sang a
German hiking song and after that walked down. We made a short break while we
were walking down and sat down in the forest for 5 minutes to calm down and
enjoy the nature. After that we walked down to Bad Schandau and went by ferry
over the river Elbe to the train station. At the bank of the river we could
still see the ramifications of the flood. We went by train to Pirna and
Dresden, where we had some free time until we went back to Wurzen. Finally we arrived
in Wurzen at about 6:30 pm.
I think,
everybody liked our first weekend together because we could get to know each
other well and we are a fantastic group. But we were happy to be home again
because we had to relax after the exhausting hiking.
Felicitas Lettner
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